signalraum – iiinitiative

 
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signalraum für klang und kunsthttp://www.signalraum.de/













































Mi, 26.3.2014, 20 Uhr, im MUG / EINSTEIN

artist collective iii   Konzert / Performance


„iiinitiative“ ist eine bemerkenswerte multidisziplinäre Gruppe von Künstlern aus Den Haag, die sich der Erforschung neuer medialer Performanceformen verschrieben hat. Im SIGNALRAUM werden neben Matteo Marangoni, dessen legendäre Roboterperformance vor zwei Jahren noch in bester Erinnerung ist, Yolanda Uriz und Mariska de Groot, Wen Chin Fu sowie Dieter Vandoren zu erleben sein.

In drei verschiedenen Acts in zwei Hallen des Einstein zeigt „iii“ Performances mit selbstentwickelten Instrumenten, wie den intimen Körperinterfaces von Wen Chin Fu Spine Spinning, den spektatulären Licht- und Tonprojektionen von Dieter Vandoren Integration.04 und dem geradezu hypnotisch wirksamen murmur ~ Singing von Yolanda Uriz und Mariska de Groot. 


Matteo Marangoni lebt und arbeitet in Den Haag, wo er auch seinen Master an der Fakutät für ArtScience machte. In seinen Performances und Installationen spielt  er mit neuen und ungewöhnlichen Bezügen zwischen Sound, Raum und Körper. Er ist Gründungsmitglied von Stichting ArtScience in Den Haag sowie des Künstlerkollektivs SoundKino in Florenz und veröffentlicht regelmäßig Beiträge im Neural Magazin.


Wen Chin Fu beendete im Jahr 2006 ihre klassische Musikabteilung an der Shih Chien University, Taipei, und setzte ihre Studien an der interdisziplinären Fakultät für ArtScience in Den Haag fort, die sie im Jahr 2010 abschloss. Ihre Auftritte erkunden die Beziehung zwischen körperlicher Bewegung, Klang und Umwelt.


Yolanda Uriz und Mariska de Groot - murmur ~ Singing

In murmur ~ arbeiten Yolanda Uriz und Mariska de Groot mit Rückkopplungen zwischen Licht und Klang. Liquide Projektionen und niederfrequente Schwingungen erzeugen eine suggestive Sogwirkung, die das Publikum zu verschlingen sucht.

Die Arbeit von Yolanda Uriz bewegt sich an den Rändern des Wahrnehmbaren und versucht, die Grenzen der Wahrnehmung auszuweiten. 

Mariska de Groot baut komplexe, analoge Instrumente, die die Möglichkeiten der Wandlung von Licht in Ton erforschen.


Dieter Vandoren - Integration.04

Eine Live-Performance von Dieter Vandoren. Sein Instrument projiziert Licht- und Soundstrukturen in einen mit Nebel gefüllten Raum, der ihn genauso wie das Publikum umhüllt. Er behandelt die ephemeren audiovisuellen Formen, als wären sie greifbare Materialien. Zentral ist ihm die Interaktion zwischen dem menschlichen Körper und akustischen Instrumenten. Die abstrakten digitalen Prozesse werden  in einen physischen Erfahrungsraum projiziert. Das Stück wird zu einer starken körperlichen Erfahrung – für Darsteller und Publikum.

Dieter Vandoren ist Medienkünstler, Performer und Entwickler. Seine Arbeit bewegt sich zwischen Kunst und Forschung. Seine verschiedenen Hintergründe in Musik, Informatik und interaktive Architektur sind hilfreiche Quellen für die gegenwärtige Beschäftigung mit der Entwicklung von  immersiven audiovisuellen Instrumenten und Performances.


www.iiinitiative.org