signalraum – Doneda / Kocher / Wolfarth

 
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Di, 25.3.2014, 20 Uhr, im MUG / EINSTEIN

TEXT UND ELEKTRONIK _ E-Session SPEZIAL!


Auftakt zu unserer neuen Reihe, in der wir das beliebt/verhasste Format Jazz und Lyrik neu interpretieren. Es geht darum, mit akustischen und optischen Störungen, Ergänzungen und spontanen Interpretationen Text und Stimme eines Autors zu neuer Kenntlichkeit zu verfremden. Den Auftakt macht der vielfach preisgekrönte Schriftsteller SAID im Zusammenspiel mit Lisa Käsdorf und Peter Becker (Visuals) sowie Michael Kurz, Yps Mael, Lenz Schuster, Rainald Schwarz (diverse Elektronik und Stimme).

SPECIAL GUEST: Simon Whetham

In einem zweiten Set wird der Villa Waldberta Stipendiat Simon Whetham akustische  Eindrücke des Unhörbaren präsentieren und ASYLUM vorstellen. Ein Klangkunstprojekt mit jugendlichen AsylbewerberInnen - in progress.


SAID wurde 1947 in Teheran geboren und kam 1965 nach München. Nach dem Sturz des Schah 1979 betrat er zum ersten Mal wieder iranischen Boden, sah aber unter dem Regime der Mullahs keine Möglichkeit zu einem Neuanfang in seiner Heimat. Seither lebt er wieder im deutschen Exil.

Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet: 1992, Civis-Hörfunkpreis; 1996, Preis der Stadt Heidelberg „literatur im exil“; 1997, Stipendium Villa Aurora (Los Angeles, USA); 1997, Hermann-Kesten-Medaille; 2002 Adelbert-von-Chamisso-Preis; 2006, Goethe-Medaille. 2010, Literaturpreis des freien deutschen Autorenverbands.

Seine Bücher sind in mehreren Sprachen erschienen.