signalraum – theodorou

 
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Kostas Theodorou


Theodorou wurde im Jahr 1965 in der Bundesrepublik Deutschland als Sohn von Immigranten geboren. Im Jahr 1966 kehrte seine Familie in ihre nordgriechische Heimatregion Edessa zurück. Im Alter von 15 Jahren erlernte er autodidaktisch Gitarre. Drei Jahre später zog er nach Thessaloniki und spielte dort in verschiedenen Folk- und Jazzgruppen. Mehrere Jahre reiste Theodorou anschließend durch Mittel- und Westeuropa, wo er vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Musikstilen und auf unterschiedlichen Instrumenten sammeln konnte.

Im Jahr 1992 kehrte er nach Griechenland zurück, wo er seine eigene Band zusammenstellte. Es begann eine intensive Zusammenarbeit als Musiker und Arrangeur mit griechischen Komponisten, die zur Veröffentlichung einer Reihe von Alben in der Zeit von 1994 bis 2003 führten. Im Jahr 1999 publizierte Theodorou sein erstes Album „Nostos“, dem ersten Teil einer Trilogie, die er im Jahr 2004 mit dem Album „Rousilvo“ fortsetzte (veröffentlicht 2010). Es handelt sich dabei um eine zeitgenössische Balkan-Folk-Opera, live aufgenommen mit einem Septett unter Zumischung von sieben Frauenstimmen sowie dokumentarischer Tonaufnahmen aus dem Ort Rousilvo. Das Album ist ein Tribut an dieses inzwischen verlassene Dorf nahe der Grenze zwischen Griechenland und der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien.

Regelmäßig arbeitet der Künstler auch mit Savina Yannatou und dem Ensemble „Primavera en Salonico“ zusammen. Aus dieser Kooperation gingen drei Alben unter dem Label ECM hervor.

Die Musik von Kostas Theodorou hat ihre Wurzeln in der balkanisch-osteuropäischen Volksmusiktradition.